Wahrscheinlich der jüngste Fotografenmeister Österreichs!

Der gelernte Kameramann und Fotograf definiert seine Leidenschaft für die Fotografie mit viel Enthusiasmus, aber auch mit einer großen Portion an Selbstkritik und beständiger Reflexion: „Was wäre ein Event ohne Bilder vom idealen Augenblick – mir ermöglicht dieses Handwerk Lebendigkeit, Emotionen und Freude auszudrücken und springt dieser Funke auch beim Kunden über, hätte es besser nicht sein können.“

Ein Maßstab, der jeden neuen Auftrag zu etwas Besonderem macht und auch vollen Einsatz immer wieder aufs Neue fordert. Mit einigem Schmunzeln resümiert Lukas vergangene Aufträge und bedauert noch heute jene Models bei einem Raftingshooting, die gute Figur zeigen mussten, aber noch nie mit dem wilden Wasser konfrontiert waren. In solchen angespannten Momenten sind die Gelassenheit und die Professionalität des Fotografen immens wichtig. Tolle Fotos werden selbstverständlich vom Fotografen auch in extremen Situationen erwartet.

Die Vielfalt der Herausforderungen lässt dem Professionisten oft keine Verschnaufpause, selten genug kann Lukas Erhart seine Kamera ins „dunkle Eck“ stellen, die Seele baumeln lassen und seine Sinne bei beeindruckenden Naturschauspielen schärfen. Der 25-jährige Fotograf liebäugelt manchmal wehmütig mit der analogen Technik. „Natürlich ist die digitale Fotografie komfortabler, schneller und bietet unendliche Möglichkeiten, dennoch vermisse ich das Auftauchen der Motive im Fixierbad und die Spannung auf das entwickelte Foto.

Würde mancher Knipser beim Drücken des Auslösers innehalten, wären die Ergebnisse durchaus besser.
Hier hatte die Beschränkung der Bilderanzahl auf Zelluloid seine Vorteile.“ Einen aussichtsreichen Weg hat der junge Fotograf und Videoproduzent schon eingeschlagen und seine Zielstrebigkeit wird ihm bestimmt beim Etablieren seiner Firma und als Fotograf Garant für neue Erfolge sein.

 (red. Roland Pelzl)